Inhalt
In Deutschland wird eine Todeslotterie veranstaltet. Jeder kann mitmachen und seinen ganz persönlichen Feind dort nominieren. Am 8.8. um 08.08 Uhr wird dann eine Person ausgewählt, die für 24 Stunden gejagt werden darf. Wer das Opfer findet und zur Strecke bringt, erhält 10 Millionen Euro als Belohnung und bleibt straffrei. Macht bei einer so wahnsinnigen Aktion überhaupt jemand mit? Würde man wirklich eine Person grundlos jagen und umbringen? Ja! Die Todeslotterie ist kein absurdes Gedankenexperiment, sondern bitterer Ernst.
Meinung
Nach ein paar Seiten war ich von der Geschichte gefesselt. Wie man es von Sebastian Fitzek gewohnt ist, glänzt das Buch mit viel Spannung und unerwarteten Wendungen. Die Situation spitzt sich immer mehr zu und als Leser möchte man endlich erfahren wie alles zusammenhängt und wer Ben Rühmann für die Todeslotterie nominiert hat. Die Auflösung der Geschichte hat mich jedoch nicht überzeugt. Das Ende wirkt etwas abrupt und nicht gut überlegt. Gerade von einem Fitzek-Buch hätte ich mir hier wesentlich mehr erwartet.
Fazit
Spannend bis zum Schluss, aber dann leider etwas enttäuschend. Trotzdem eine absolute Pflichtlektüre für jeden Fitzek-Fan: 4 von 5 Sternen.
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