Inhalt
Ein Junge wird im Alter von 11 Jahren entführt und kann trotz groß angelegter Suchaktionen nicht gefunden werden. Nach 6 Jahren aber passiert das Wunder und er taucht wieder auf. Natürlich ist die Famiie mehr als glücklich ihren Sohn endlich wieder in die Arme schließen zu können. Doch schon nach kurzer Zeit wirkt die Familienidylle getrübt. Irgendetwas stimmt nicht. Geheimnisse, Angst und Zweifel überschatten das vermeintliche Glück und lassen nach und nach Unglaubliches ans Licht kommen.
Meinung
Nach den ersten Seiten von „Anders“ dachte ich die eigentliche Geschichte sei schon vorbei. Ein Junge wurde entführt und taucht nach 6 Jahren endlich wieder auf. Die Familie freut sich und alle leben glücklich bis an ihr Lebensende. Was sollte da jetzt noch groß passieren?
Doch dann gewann die Geschichte richtig an Fahrt. Es wurde immer deutlicher, dass mit Sander, dem Entführungsopfer, etwas nicht stimmte. Hatte man am Anfang noch Mitleid mit dem Kleinen, so wurde doch recht schnell klar, dass er ziemlich viel Dreck am Stecken hatte. Immer wieder wird die Geschichte von überraschenden Wendungen in eine neue Richtung geführt. Sobald ich das Gefühl hatte langsam alles zu verstehen, gab es eine neue Überraschung, die mich wieder vor einige Rätsel stellte.
Fazit
Das Buch hat mich gefesselt und überrascht. Wer spannende, knifflige Geschichten mag, der ist hier genau richtig: 5 von 5 Sternen.
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