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AutorenbildAndrea Dietz

Totenhaus von Bernhard Aichner

Inhalt

Blum - eine Bestatterin, die fünf Morde aus Rache begangen hat und jetzt entdeckt, dass sie eine Zwillingsschwester hatte von der sie nichts wusste.

Zu Beginn findet Blum die Sache mit ihrer Schwester Björk heraus. Sie lernt Björks Familie kennen und muss feststellen, dass hier nicht alles so sonnig ist, wie es zu Beginn den Eindruck macht. Dann kommt heraus, dass Blum fünf Morde begangen hat, um sich für den Tod ihre Mannes zu rächen. Es beginnt ein kurioses Verstecksspiel, bei dem immer mehr Menschen ihr Leben lassen und die Abgründe der Menschheit Wirklichkeit werden.


Meinung

Das Buch beginnt wirklich spannend. Blum entdeckt ihre Zwillingsschwester ausgestopft in einer Körpershow. Das ist ja schon alles ziemlich verrückt, aber nach Körperwelten auch nicht mehr ganz unvorstellbar. Auch als Blum die Familie ihrer Schwester kennenlernt, steigt die Spannung, denn ich hatte gleich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Besonders Ingmar, der Stiefbruder von Björk ist schon ein komischer Kauz.

Sobald die Polizei die Leichenteile in Blums Gräbern entdeckt, nimmt die Geschichte für mich jedoch Formen an, die nicht mehr spannend sind. Es wirkt für mich so, als müsste auf Teufel komm raus immer noch eins drauf gesetzt werden. Dabei verliert die Geschichte für mich leider zu sehr an Glaubwürdigkeit und damit auch an Spannung.

Unglaublich viele Menschen lassen in diesem Buch ihr Leben und die Erklärungen dafür sind für meinen Geschmack nicht ausreichend genug. Auch die genannten Gründe scheinen mir ein bisschen zu sehr an den Haaren herbeigezogen.


Fazit

Leider nicht mein Fall: 1 von 5 Sternen!


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