Inhalt
Lea hat nach einem schweren Autounfall ihr Gedächtnis verloren. Sie kann sich nicht mehr erinnern, wie es zu dem Unfall kam, bei dem ihre Schwester gestorben ist und was an den Tagen zuvor passiert ist. Um sich wieder erinnern zu können, reist sie an den Ort des Geschehens zurück. Hier trifft sie auf ihre Clique aus der Schulzeit, doch nichts ist mehr wie früher. Eigentlich hatte sie darauf gehofft von ihren alten Freunden mehr über ihre fehlenden Erinnerungen zu erfahren, doch sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.
Meinung
"Das Küstengrab" von Eric Berg hat mich leider nicht überzeugt. Auch wenn es gleich zu Beginn um einen schrecklichen Autounfall geht, von dem man nicht weiß warum er passiert ist, zieht sich der Rest doch sehr in die Länge. Nach und nach klappert Lea ihre alten Freunde ab und man weiß, dass eigentlich jeder irgendwie Dreck am Stecken hat, aber Spannung kommt bei mir leider nicht auf. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass etwas passiert, aber leider kommt die Story erst viel zu spät in Schwung.
Auch Lea ist mir nicht so sympathisch, dass ich richtig mit ihr mit fiebern konnte. Ich war mir nicht sicher was ich von ihr halten soll. Sie scheint nicht besonders traurig über den Tod ihrer Schwester zu sein, was mich trotz einem schwierigen Verhältnis der beiden doch sehr wundert. Gleichzeitig wird aber auch mieses Spiel mit ihr getrieben. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und das nutzen alle anderen aus um ihr Märchen zu erzählen.
Fazit
Leider nicht mein neues Lieblingsbuch … 3 von 5 Sternen!
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