Inhalt
Ches Mutter ist verstorben und hat ihrer Tochter aufgetragen ihren letzten Willen zu erfüllen. Dieser besteht darin nach Canterbury zu pilgern und dort ihre Asche zu verstreuen. Che macht sich also zusammen mit einer Gruppe von Frauen auf den Weg. Jeden Tag soll eine andere Teilnehmerin eine Geschichte über die Liebe erzählen und so den Traditionen der Canterbury-Pilger folgen. Che ist skeptisch, ob sie die Reise mit dieser Frauengruppe durchhält, oder ob ihr das ganze Liebesgeschwafel nicht irgendwann zu viel wird. Doch von Tag zu Tag lernt sie die Frauen ihrer Gruppe besser kennen und wird tief berührt von deren Geschichten und Erzählungen.
Meinung
„Die Canterbury-Schwestern“ ist eine Geschichte die gemütlich vor sich hin plätschert. Die Geschichten der Frauen unterbrechen die eigentliche Handlung und sorgen so für Abwechslung. Wer hier auf viele spannende Momente hofft, der wird enttäuscht werden. Aber auch wer sich nach einer herzzerreißenden Liebesgeschichte sehnt, wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Und trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, denn es ist eine Geschichte aus dem Leben. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig und der Leser wird mit viel Charme, einer Prise Humor und einer Portion Gefühl total abgeholt. Vom Ende der Geschichte hätte ich mir allerdings noch ein bisschen mehr erwartet.
Fazit
Fast alle Däumchen hoch: 3 von 5 Sternen.
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