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  • AutorenbildAndrea Dietz

Margos Spuren von John Green

Inhalt

Margo Roth Spiegelmann ein eigensinniges Teenager-Mädchen mit ziemlich verrückten Einfällen. Quentin der durchschnittliche Teenager-Junge, der ein bisschen zu viel vor dem Computer sitzt und unsterblich verliebt ist in Margo. Die beiden sind Nachbarn, doch haben sie eigentlich nur wenig Kontakt. Margo gehört in der Schule zu den "Coolen", Quentinkann wohl am ehesten in die Schublade der "Nerds" geschoben werden. Eines Nachts wird Quentin jedoch die Ehere zu Teil Margo bei einem Rache-Plan zu unterstützen. Er, der schon seit frühester Kindheit fasziniert ist von diesem verrückten und mutigen Mädchen, ist natürlich sofort dabei und verbringt mit ihr die aufregendste Nacht seines Lebens. Natürlich macht er sich jetzt Hoffnungen dauerhaft in der Gunst der coolen, sexy Margo gestiegen zu sein, doch dem scheint nicht so. Als sie kurz darauf verschwindet, sieht er es dennoch als seine persönliche Aufgabe an Margo zu finden. Quentin macht sich also auf Spurensuche und begibt sich schließlich auf einen spannenden Road-Trip mit seinen Freunden, um Margo zu finden und zu verhindern, dass sie sich etwas antut.


Meinung

Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ein leicht verrücktes kleines Mädchen und der schüchterne Nachbarsjunge. Daraus kann bestimmt eine lustige Handlung werden, die mit einem romantischen Happy End abgerundet wird. Margos Rache-Tour war auch noch sehr unterhaltsam, doch ab dann hat der Unterhaltungsfaktor für mich stark abgenommen.


Margo hat Quentin ganz offensichtlich nur für ihre nächtlichen Rachepläne ausgenutzt, weil sie genau weiß, dass sie ihn leicht um den Finger wickeln kann. Kaum hat er seinen Dienst erfüllt, geht sie wieder auf Abstand und verschwindet sogar. Quentin fühlt sich verpflichtet ihr zu folgen und damit beginnt der lange, sehr lange Teil der Spurensuche. Erleichterung tritt mit dem Start des Roadrips ein. Hier hatte ich die Hoffnung, dass endlich wieder etwas passiert, doch auch diese Fahrt zieht sich für meinen Geschmack viel zu lange hin. Auch Szenen in denen jemand in eine Flasche pinkeln muss, weil keine Zeit zum Anhalten geplant ist, haben bei mir nicht für besonders viel Erheiterung gesorgt. Und dann das Ende, endlich finden Sie Margo, doch anstatt dass sie ihren Freunden um den Hals fällt, froh ist, dass man sich solche Sorgen um sie gemacht hat, ist sie einfach nur sauer. Aha ... so ganz hat sich das für mich bis jetzt nicht erschlossen.


Aber es kommt dann schließlich doch noch zu einem einigermaßen romantischen Ende bei dem es sogar zu einem Kuss zwischen Margo und Quentin kommt. Hier hätte man für meinen Geschmack ruhig noch ein bisschen mehr auf den Putz hauen können. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass die Last der Welt auf den Schultern von Margo und Quentin liegt. Natürlich hätten Margos Eltern bestimmt ein bisschen netter zu ihr sein können, aber hey, sie hat richtig gute Freunde, die durch halb Amerika fahren um sie zu finden. Für mich kein Grund dauernd so depressiv und tiefgründig zu sein.


Fazit

Hat leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllt: 2 von 5 Sternen!


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