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AutorenbildAndrea Dietz

Schweinskopf al dente von Rita Falk

Inhalt

Ein neuer Fall für’n Eberhofer. Diesmal ist das Opfer der ehrenwerte und wie sich herausstellt sehr ängstliche Richter Moratschek, der von einem Psychopathen bedroht wird. Eine Nachricht auf der Windschutzscheibe und ein blutiger Schweinskopf im Bett der Eheleute Moratschek rufen Franz Eberhofer auf den Plan, der dem Richter sogar mehr oder weniger freiwillig Asyl bei sich zu Hause gewährt. Zwischen Psychopath und Schweinskopf macht sich dann halb Niederkaltenkirchen auch noch auf den Weg nach Italien, um die Susi aus den Fängen ihres italienischen Verehrers zu befreien, der die arme Susi den ganzen Tag schuften lässt.



Meinung

Auch der dritte Eberhofer-Krimi ist wieder eine unterhaltsame und kurzweilige Story, die sich besonders durch die lustigen Dialoge und den einmaligen Charme des Franz Eberhofers auszeichnet. Einmalig ist auch diesmal wieder die Oma. Dass Großeltern, die eigentlich taub sind, manchmal wie durch ein Wunder trotzdem alles mitbekommen und dass das Essen von der Oma einfach das allerbeste ist, das weiß wohl jeder. Die Sushi spricht im dritten Teil nun schon ihre ersten Worte und macht ihren Onkel „Wans“ damit wahnsinnig stolz. Papa Leopold ist nicht sonderlich begeistert, denn „Papa“ sagt die kleine Sushi nämlich noch nicht. Natürlich sind auch der Simmerl und der Flötzinger mit von der Partie. Besonders nach den ersten beiden unschlagbaren Filmen hab ich nun beim Lesen immer die Schauspieler der entsprechenden Charaktere im Kopf. An dieser Stelle ein großes Lob an die Auswahl der Besetzung! Das passt einfach super! Während des gesamten Buches kam an keiner Stelle Langeweile auf!


Fazit

Alle Däumchen hoch! Ich bin großer Eberhofer-Fan: 5 von 5 Sternen!


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